Toplisten 2022 der Fleischrinderrassen ohne RZF

Kühe und Bullen, die durch Kombination ihrer Bewertung und Leistung hervorstechen

Jedes Jahr im Sommer werden die Toplisten der Rassen ohne RZF veröffentlicht. In diesen Listen werden Tiere genannt, die durch Kombination ihrer Bewertung und Leistung hervorstechen. Damit werden die besten Bullen und Kühe, die sich in der Praxis besonders bewährt haben, herausgestellt.

 

Voraussetzungen für Bullen, um in der Topliste aufgeführt zu werden:

  • Eingetragen in die Abteilung A - neu des Zuchtbuchs
  • Mindestens drei Nachkommen, die in Abteilung A eingetragen worden sind
  • Aktive Bullen (auch abgegangene Tiere, sofern im aktuellen Jahr noch Nachkommen gebracht wurden)
  • Bewertung in Typ und Skelett mindestens 7, in der Summe mindestens 15; es gilt die letzte vom Zuchtverband eingetragene Bewertung
  • Körindex mindestens 106

Sortierungskriterien:

  • Anzahl Nachkommen in Herdbuchstufe A
  • Summe der Körnoten von Typ und Skelett
  • Körnote für die Bemuskelung

 

Voraussetzungen für Kühe, um in der Topliste aufgeführt zu werden, sind:

  •  Eingetragen in die Abteilung A des Zuchtbuches
  • Bewertung in Typ und Skelett mindestens 7, in der Summe mind. 15
  • Mindestens sechs lebend geborene Nachkommen
  • ZKZ max. 400 Tage
  • Mutter in Abteilung A eingetragen
  • Status Kuh aktiv (d. h. letzte Kalbung maximal 2 Jahre her)

Sortierungskriterien:

  • Anzahl Nachkommen (Kälber (NK))
  • Summe aus den Noten T und S
  • Bemuskelungsnote
  • Zwischenkalbezeit

 

 

Die Listen stehen Ihnen weiter unten zum Download zur Verfügung.

 

 

Filou von de Friweh“ von Hans-Heinrich Mahnke aus Harmsdorf gehört zu den Top Ten der Rasse.

Jojo von Fuhrwegen“ von Volker Betz, Lütjensee hat sich mit ihren 13 Kälbern auf Rang 2 platziert.

Hever Tilda“ von Jens Kohrs, Poppenbüll führt die deutsche Top Liste der Rasse an.

Der White Park Bulle „Silungur“ schaffte es erstmalig in die deutsche Topliste. Der neunjährige Bulle gehört der Ldw. Betrieb Uhlenhorst GmbH & Co. KG aus Schülldorf.

 

Fotos: Claus Henningsen